Sternenhimmel

Nach langer Abstinenz bin ich mal wieder raus und habe mich am Sternenhimmel versucht.

Dabei habe ich die Live-Composite Funktion meiner E-M10 genutzt. Hier werden mehrere
Aufnahmen übereinander gelegt, wobei nur die "neuen" hellen Lichtpixel hinzugefügt werden.
Somit kann man lange Belichtungen von z.B. Sternen oder Straßen machen, ohne das gesamte Bild zu überbelichten.
Manch einer wird mit der Nase Rümpfen und behaupten das sei ja kein richtiges Nacht-Fotografieren, aber warum nicht die moderne Technik nutzen. Der Modus hat natürlich seine Nachteile.
In der Tat wirken die Startrails nicht so "flüssig" wie bei einer echten Langzeitbelichtung.
Bei meinen Fotos habe ich einen Baum mit dem Handy angeleuchtet. Dadurch kam dann noch eine interessante Wirkung zustande. Alles sicher nicht perfekt, aber Spaß hat es gemacht und darauf kommt es an. Was nützt mir ein Hobby, wo ich keinen Spaß habe.
Hie nun die Ergebnisse.

Die Oberleitung habe ich billigend in Kauf genommen, auch wenn sie manchmal störend wirkt.

Stapelmoor

Habe heute kurz entschlossen ein paar Fotos im Moor gemacht.

Dazu bin ich auf den Naturkundepfad Niedersächsichses Hochmoor in Stapelmoor gegangen.

Ein kleiner ausgebauter Weg mit Hinweisschildern führt einen durch das Moor.

Das Gebiet ist ein Naturschutzgebiet, welches nur auf den vorgesehenen Wegen betreten werden darf. Letzteres fällt einem als Fotograf nicht immer leicht, aber auch vom Weg aus gibt es schöne perspektiven. Schliesslich will man ja die Landschaft auch selber für sich erhalten und nicht alle Pflanzen zertrampeln.

Heute war ein  Tag mit Sonne und Wolken im Wechsel, was ich zum Fotografieren am liebsten habe.

Derzeit beginnt schon die Blüte des Wollgrases "Eriophorum angustifolium".

Eriophorum angustifolium

Hier noch ein paar weitere Impressionen

typische Moorlandschaft mit Sumpfgras

Wollgras mit Tümpel

Wollgras unter schönen Wolken

 Auf dem Pfad sind auf Pfeilern einfache PVC-Rohre monteirt, durch die man eine neue Perspektive auf einen Kleinen Ausschnitt erlangen kann. das sieht dann so aus

Tunnelblick

Moor ist also nicht langweilig und öde, sondern bietet eine große Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren, insbesondere Insekten. Große Libellen habe ich beobachten können. Die waren aber außer Reichweite meiner mitgenommenen Brennweiten. Nächstes mal werde ich mal versuchen neben der Flora auch die Fauna abzulichten.

Maritimes aus Wilhelmshaven und Umgebung

Am Sonntag war ich endlich mal wieder auf Fototour mit Lars. Wir wollten uns eigentlich nicht lange in Wilhelmshaven aufhalten, sondern die Küste entlang abklappern.
Aber wie das so ist, werden manche Pläne durch die Realität überholt. Das Wetter war super. Klare Luft, Sonnenschein und leichte Wolken.
Zuerst  ging es zum Südstrand. Auf dem Weg dorthin haben wir erst mal eine Abgestellte Lock inspiziert.

Das Armaturenbrett mit Ganghebel (glaub ich)

Die war im ersten Leben ein Kanarienvogel

Dann ging es weiter..

Kloster Hude

 

In Hude steht die imposante Ruine des im Jahr 1192 errichteten Klosters. Anlass war die Ermordung von Graf Chrisitan zu Oldenburg, dessen Familie eine Stiftung zur Erbauung des Klosters gründete.

Im Jahre 1201 übernahmen Zisterziensermönche aus Mariental bei Helmstedt das Kloster.

Der in dieser Gegend übliche Baustoff waren Ziegel aus Ton. Das Kloster ist  mit gotischen Bogenelementen gestaltet. an der Nordseite der noch erhaltenen Ruine sind am Ansatz der oberen Bögen noch Verzierungen in Form von Köpfen ähnlich zu sehen.

Beispiel für die Verzierungen

Die Natur erobert die Ruine zurück



Reste des Nordflügels.



 

Gotische Bögen an der Nordseite



Sicht von der Nordseite

 

Zu dem Kloster gehörte auch eine kleine Kapelle, welche heute noch als St. Elisabeth-Kirche vollständig erhalten ist. Das Kloster wurde in den Jahren 1530 - 1536 durch den, Bischof von Münster "Franz von Waldeck" besetzt, geplündert und zerstört.



St. Elisabeth-Kirche

 

Heute wird das Kloster von einem Verein erhalten und auf dem Gelände befindet sich eine Schänke und eine Wassermühle. Umgeben ist das Kloster von einem schönen Landschaftspark.

Wassermühle mit Künstler-Cafè

 

Hompage des Klosterverins

Langeoog II (Der Sommer)

Nachdem wir nun schon Silvester auf Langeoog verbracht haben,
stand im Sommer wieder unsere Lieblingsinsel auf dem Plan.

Letzte Woche hatten wir das Glück, zwischen den regnerischen Tagen, die Sonnige Seite des Sommers kennen lernen zu dürfen.
Am Strand hatte sich einiges verändert. Nicht nur die Sandbänke waren wieder größer geworden, auch die Wachtürme und sonstige kleine Büdchen wurden erneuert. Sie wurden im alten Stil erstellt und sehen gegenüber den alten recht schick aus.

Wir hatten den Strandkorb am Ostbad, welches über "Gerk sin Spor" vorbei an Lale Andersen's "Sonnenhof" erreicht werden kann. Dieser war früher ein Restaurant und somit der Öffentlichkeit zugänglich. Jetzt ist es eine Luxus-Residenz geworden, wo ein Zimmer über 500€ die Nacht kostet. Ich hoffe, die gehen schnell pleite. Langeoog soll nicht zu einem zweiten Sylt werden. Es soll eine bezahlbare Familieninsel bleiben.

 

DLRG-Häuschen in rot



Ein Strandkarren für Spielzeug

in der Nähte des Hauptstrandes 














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Bootshaus in traditionellem Stil

Eine Möwe hatte es sich auf diesem neu errichteten Bootshaus gemütlich gemacht















Da wir gerade bei Möwen waren, hier noch zwei Exemplare. In diesem Urlaub hatte ich ohnehin eine besondere Beziehung zu diesen riesigen Viechern. Eine hatte mich von hinten attackiert und mir mein soeben erworbenes Eis geklaut. Typischer Touristenfehler. Ich hab mich über meine eigene Dusseligkeit geärgert, aber so ist das auf der Insel.

Lauernde Möwe am Strand

im Flug erwischt auf dem Naturpfad am Ostende

 Jetzt ist der Sommer langsam vorbei und ich genieße noch meine restlichen Urlaubstage.

Wasserturm und EWE Gebäude in Westerstede

War mal wieder lange nicht unterwegs und musste heute dann raus.
Der Wind trieb die Wolken schön über den Himmel und da bot sich mal wieder eiene kleine Langzeitbelichtungs-Tour an. Viel war aber heute nicht drin. Wollte eigentlich Kirche und Rathaus aufnehmen, habe aber total das Theater vergessen. Der Turm und das EWE Gebäude sind aber auch interessante Gebäude, auch wenn man sonst immer so dran vorbei läuft oder lieber vom Turm runter schaut. Die Bilder wurden mit 9mm und jeweils zwei graufiltern ND3 (1000 x) + ND 0.9 (8 x) aufgenommen. die durch den WW nach hinten kippenden Gegäude habe ich bewusst in Kauf genommen, weil sie die Wirkung der Langzeitbelichtung von den Gebäuden nach meinem Empfinden noch verstärken.

Wasserturm vom Teich links aus

Wasserturm vom Teich links aus

EWE Gebäude vom E-Parkplatz aus

EWE Gebäude von der Tarnweide aus

Hafen von Barßel

Nach langer Zeit hatte ich mal wieder Zeit und Wetter für eine kleine Fototour.
Heute war ideales Wetter für Langzeitbelichtung. Wechselnde Wolkenfelder und Lichter boten eine gute Grundlage. Ich habe also meine Graufilter und Stativ eingepackt und bin dann durch die Gegend gefahren. Ohne ein konkretes Ziel bin ich dann in Barßel gelandet und dort ein wenig am Hafen gelaufen. Dabei sind dann folgende Bilder entstanden. Um die Stimmung noch zu verstärken habe ich die Raws mit Lightroom etwas "Dramatisiert"