Donnerstag, 3. September 2015

Kloster Hude

 
In Hude steht die imposante Ruine des im Jahr 1192 errichteten Klosters. Anlass war die Ermordung von Graf Chrisitan zu Oldenburg, dessen Familie eine Stiftung zur Erbauung des Klosters gründete.
Im Jahre 1201 übernahmen Zisterziensermönche aus Mariental bei Helmstedt das Kloster.
Der in dieser Gegend übliche Baustoff waren Ziegel aus Ton. Das Kloster ist  mit gotischen Bogenelementen gestaltet. an der Nordseite der noch erhaltenen Ruine sind am Ansatz der oberen Bögen noch Verzierungen in Form von Köpfen ähnlich zu sehen.
Beispiel für die Verzierungen

Die Natur erobert die Ruine zurück


Reste des Nordflügels.




 
Gotische Bögen an der Nordseite




Sicht von der Nordseite
 

Zu dem Kloster gehörte auch eine kleine Kapelle, welche heute noch als St. Elisabeth-Kirche vollständig erhalten ist. Das Kloster wurde in den Jahren 1530 - 1536 durch den, Bischof von Münster "Franz von Waldeck" besetzt, geplündert und zerstört.


St. Elisabeth-Kirche
 
Heute wird das Kloster von einem Verein erhalten und auf dem Gelände befindet sich eine Schänke und eine Wassermühle. Umgeben ist das Kloster von einem schönen Landschaftspark.

Wassermühle mit Künstler-Cafè